Eishockey: Yannic Seidenberg siegt in seinem 1000. DEL-Spiel mit Red Bull München

SID
Jubilar Yannic Seidenberg hat seinen 1000. Einsatz in der DEL mit einer Torvorlage und dem Sieg im Spitzenspiel gekrönt.
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Jubilar Yannic Seidenberg hat seinen 1000. Einsatz in der DEL mit einer Torvorlage und dem Sieg im Spitzenspiel gekrönt. Mit Tabellenführer Red Bull München feierte der Verteidiger bei seinem Ex-Klub, dem aktuellen Meister Adler Mannheim, ein 2:1 (0:1, 0:0, 2:0). Bei sechs ausstehenden Spielen der regulären Saison liegt München elf Punkte vor den zweitplatzierten Kurpfälzern und dürfte die Hauptrunde als bestes Team abschließen.

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Seidenberg bereitete in der 47. Minute den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Trevor Parkes vor, 52 Sekunden vor der Schlusssirene erzielte Christopher Bourque das Siegtor für die Gäste aus Bayern. Mannheim war durch Borna Rendulic (3.) im 50. DEL-Duell der beiden dominierenden Teams der letzten Jahre in Führung gegangen.

Seidenberg, einer der Olympiahelden von 2018, wurde vor der Partie auch von den Mannheimer Fans mit viel Applaus bedacht, als er mit einem Trikot mit der Nummer "1000" geehrt wurde.

Im Schatten des Spitzenduos rückte das Überraschungsteam Straubing Tigers durch das 4:1 (1:0, 1:1, 2:0) bei der Düsseldorfer EG bis auf einen Punkt an Mannheim heran. Die Eisbären Berlin festigten den vierten Rang durch das 4:2 (1:1, 2:0, 1:1) gegen die Iserlohn Roosters. Die Nürnberg Ice Tigers feierten ein 5:2 (1:0, 1:1, 3:1) gegen den Augsburger Panther.

Seidenberg: "Möchte noch ein paar Jahre spielen"

"Ich fühle mich gut und möchte noch ein paar Jahre spielen", hatte der 36-jährige Seidenberg vor seinem 1000. Spiel im Interview mit dem SID gesagt.

Der Silbermedaillengewinner von Pyeongchang ist der sechste Spieler, der diesen Meilenstein erreicht. Rekordhalter ist der langjährige Kölner Verteidiger Mirko Lüdemann mit 1199 Spielen, es folgen die Düsseldorfer Daniel Kreutzer (1066) und Niki Mondt (1060), der Ingolstädter Meisterspieler Patrick Köppchen (1026) und der Wolfsburger Kapitän Sebastian Furchner (1024).