Die Weltranglistenersten der WTA: 7,4 Jahre bis Steffi Graf

 
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Angelique Kerber stürmt in ihrem Wahnsinns-Jahr an die Spitze der Frauen-Weltrangliste. Sie reiht sich als erst zweite Deutsche ein in eine illustre Runde. Die Aufholjagd beginnt.

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12. September 2016: Die Sektkorken knallen mal wieder im Hause Kerber! Erstmals in ihrer Karriere führt Angie die WTA-Weltrangliste an! Als erst zweite Deutsche reiht sie sich ein in eine illustre Runde
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12. September 2016: Die Sektkorken knallen mal wieder im Hause Kerber! Erstmals in ihrer Karriere führt Angie die WTA-Weltrangliste an! Als erst zweite Deutsche reiht sie sich ein in eine illustre Runde

Chris Evert (erstmals am 3. November 1975 an der Spitze der Weltrangliste, insgesamt 260 Wochen lang): Die Amerikanerin war die erste Nummer 1 aller Zeiten im Frauentennis. Sie gewann in ihrer Karriere 18 Grand-Slam-Titel und insgesamt 158 Profi-Turniere
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Chris Evert (erstmals am 3. November 1975 an der Spitze der Weltrangliste, insgesamt 260 Wochen lang): Die Amerikanerin war die erste Nummer 1 aller Zeiten im Frauentennis. Sie gewann in ihrer Karriere 18 Grand-Slam-Titel und insgesamt 158 Profi-Turniere

Evonne Goolagong (26. April 1976, 2 Wochen): Die Australierin hatte unter allen Weltranglistenersten 1976 das kürzeste Intermezzo auf dem Thron. Immerhin: Sie hat definitiv den coolsten Namen!
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Evonne Goolagong (26. April 1976, 2 Wochen): Die Australierin hatte unter allen Weltranglistenersten 1976 das kürzeste Intermezzo auf dem Thron. Immerhin: Sie hat definitiv den coolsten Namen!

Martina Navratilova (10. Juli 1978, 332 Wochen): Eine der absoluten Grandes Dames des Tennissports! Unvergessen die Duelle in den 70ern und 80ern mit Evert. Auch die Tschechin holte 18 Grand-Slam-Titel. Als Trendsetterin geht sie aber nur bedingt durch
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Martina Navratilova (10. Juli 1978, 332 Wochen): Eine der absoluten Grandes Dames des Tennissports! Unvergessen die Duelle in den 70ern und 80ern mit Evert. Auch die Tschechin holte 18 Grand-Slam-Titel. Als Trendsetterin geht sie aber nur bedingt durch

Tracy Austin (7. April 1980, 21 Wochen): Die Amerikanerin schaffte es als Einzige, hin und wieder zwischen Evert und Navratilova dazwischen zu funken. Zweimal war sie die Nummer 1
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Tracy Austin (7. April 1980, 21 Wochen): Die Amerikanerin schaffte es als Einzige, hin und wieder zwischen Evert und Navratilova dazwischen zu funken. Zweimal war sie die Nummer 1

Steffi Graf (17. August 1987, 377 Wochen): An sie kommt keine heran! Deutschlands Tennis-Göttin thronte so lange wie keine Andere an der Spitze - die längste Serie am Stück: 186 Wochen. Um sie einzuholen, bräuchte Kerber etwa 7,4 Jahre!
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Steffi Graf (17. August 1987, 377 Wochen): An sie kommt keine heran! Deutschlands Tennis-Göttin thronte so lange wie keine Andere an der Spitze - die längste Serie am Stück: 186 Wochen. Um sie einzuholen, bräuchte Kerber etwa 7,4 Jahre!

Monica Seles (11. März 1991, 178 Wochen): Auch Seles findet man heute in jeder Tennis-Ruhmeshalle. Ihre Karriere wurde 1993 durch ein Attentat in Hamburg überschattet. Nur fünf Spielerinnen waren länger Weltranglistenerste als sie
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Monica Seles (11. März 1991, 178 Wochen): Auch Seles findet man heute in jeder Tennis-Ruhmeshalle. Ihre Karriere wurde 1993 durch ein Attentat in Hamburg überschattet. Nur fünf Spielerinnen waren länger Weltranglistenerste als sie

Arantxa Sanchez Vicario (6. Februar 1995, 12 Wochen): Die einzige Spanierin, die es jemals nach ganz oben schaffte. Sie gewann vier Grand-Slam-Titel im Einzel und sechs im Doppel
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Arantxa Sanchez Vicario (6. Februar 1995, 12 Wochen): Die einzige Spanierin, die es jemals nach ganz oben schaffte. Sie gewann vier Grand-Slam-Titel im Einzel und sechs im Doppel

Martina Hingis (31. März 1997, 209 Wochen): Auch die Schweiz brachte eine Weltbeste hervor. Fünf Amtszeiten erlebte Hingis obenauf, zwischen 1997 und 2000. Anfang 2016 stieg sie sogar noch einmal zur WTA-Nummer 1 im Doppel auf - mit 35 Jahren. Unfassbar!
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Martina Hingis (31. März 1997, 209 Wochen): Auch die Schweiz brachte eine Weltbeste hervor. Fünf Amtszeiten erlebte Hingis obenauf, zwischen 1997 und 2000. Anfang 2016 stieg sie sogar noch einmal zur WTA-Nummer 1 im Doppel auf - mit 35 Jahren. Unfassbar!

Lindsay Davenport (12. Oktober 1998, 98 Wochen): Bäumchen, wechsel Dich! Insgesamt acht Mal eroberte die Amerikanerin Davenport zwischen 1998 und 2006 den Platz an der Sonne
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Lindsay Davenport (12. Oktober 1998, 98 Wochen): Bäumchen, wechsel Dich! Insgesamt acht Mal eroberte die Amerikanerin Davenport zwischen 1998 und 2006 den Platz an der Sonne

Jennifer Capriati (15. Oktober 2001, 17 Wochen): In ihrer Jugend wurde Capriati von Jimmy Evert (dem Vater von Chris Evert) gecoacht. Das trug Früchte: Anfang der 2000er kletterte sie im Ranking nach ganz oben
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Jennifer Capriati (15. Oktober 2001, 17 Wochen): In ihrer Jugend wurde Capriati von Jimmy Evert (dem Vater von Chris Evert) gecoacht. Das trug Früchte: Anfang der 2000er kletterte sie im Ranking nach ganz oben

Venus Williams (25. Februar 2002, 11 Wochen): Immer ein bisschen im Schatten der jüngeren Schwester - so lässt sich Venus' Karriere beschreiben. Jedoch: Bevor Serena die Weltspitze erklomm, stand Venus dreimal kurz dort
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Venus Williams (25. Februar 2002, 11 Wochen): Immer ein bisschen im Schatten der jüngeren Schwester - so lässt sich Venus' Karriere beschreiben. Jedoch: Bevor Serena die Weltspitze erklomm, stand Venus dreimal kurz dort

Serena Williams (8. Juli 2002, 304 Wochen): Sie löste ihre ältere Schwester ab. Und fortan dominierte Serena - mit einigen Schwächephasen - die WTA-Tour wie kaum eine zuvor. Zuletzt stand sie seit 18. Februar 2013 ununterbrochen an der 1. Bis Angie kam...
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Serena Williams (8. Juli 2002, 304 Wochen): Sie löste ihre ältere Schwester ab. Und fortan dominierte Serena - mit einigen Schwächephasen - die WTA-Tour wie kaum eine zuvor. Zuletzt stand sie seit 18. Februar 2013 ununterbrochen an der 1. Bis Angie kam...

Kim Clijsters (11. August 2003, 20 Wochen): 2003 war das Jahr der Belgierinnen. Erst setzte sich Clijsters die Krone der Tennis-Queen auf ...
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Kim Clijsters (11. August 2003, 20 Wochen): 2003 war das Jahr der Belgierinnen. Erst setzte sich Clijsters die Krone der Tennis-Queen auf ...

Justine Henin (20. Oktober 2003, 117 Wochen): ... dann klaute ihr Landsfrau Henin die Lorbeeren. Im Mai 2008, als Henin ihren sofortigen Rücktritt bekanntgab, trat sie als bislang einzige Spielerin als aktuelle Nummer eins der Weltrangliste zurück
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Justine Henin (20. Oktober 2003, 117 Wochen): ... dann klaute ihr Landsfrau Henin die Lorbeeren. Im Mai 2008, als Henin ihren sofortigen Rücktritt bekanntgab, trat sie als bislang einzige Spielerin als aktuelle Nummer eins der Weltrangliste zurück

Amelie Mauresmo (13. September 2004, 39 Wochen): Keine Bestenliste ohne die Grande Nation: Mit Amelie Mauresmo feierte auch Frankreich über ein halbes Jahr lang eine Nummer 1
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Amelie Mauresmo (13. September 2004, 39 Wochen): Keine Bestenliste ohne die Grande Nation: Mit Amelie Mauresmo feierte auch Frankreich über ein halbes Jahr lang eine Nummer 1

Maria Sharapova (22. August 2005, 21 Wochen): Bei den großen Tennisdamen denkt man unweigerlich an Masha. Dabei war die "Queen of Screams" (sie kommt regelmäßig über die 100-Dezibel-Marke) insgesamt nur 21 Wochen No. 1. 2016 gestand sie, gedopt zu haben
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Maria Sharapova (22. August 2005, 21 Wochen): Bei den großen Tennisdamen denkt man unweigerlich an Masha. Dabei war die "Queen of Screams" (sie kommt regelmäßig über die 100-Dezibel-Marke) insgesamt nur 21 Wochen No. 1. 2016 gestand sie, gedopt zu haben

Ana Ivanovic (9. Juni 2008, 12 Wochen): Ihre besten Tennisjahre erlebte Ana Ivanovic noch vor der Liason mit Bastian Schweinsteiger. 2008 war sie zweimal Weltranglistenerste - für insgesamt 12 Wochen
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Ana Ivanovic (9. Juni 2008, 12 Wochen): Ihre besten Tennisjahre erlebte Ana Ivanovic noch vor der Liason mit Bastian Schweinsteiger. 2008 war sie zweimal Weltranglistenerste - für insgesamt 12 Wochen

Jelena Jankovic (11. August 2008, 18 Wochen): Artistisch wie hier präsentierte sich Jankovic in ihrer Blütephase zwischen 2007 und 2009. Einen Grand-Slam-Titel gewann sie im Einzel jedoch nie - dafür immerhin das Doppel 2007 in Wimbledon
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Jelena Jankovic (11. August 2008, 18 Wochen): Artistisch wie hier präsentierte sich Jankovic in ihrer Blütephase zwischen 2007 und 2009. Einen Grand-Slam-Titel gewann sie im Einzel jedoch nie - dafür immerhin das Doppel 2007 in Wimbledon

Dinara Safina (20. April 2009, 26 Wochen): Ziemlich genau ein halbes Jahr überblickte die Russin 2009 die Tenniswelt von ganz oben - am Stück. Ihr sechs Jahre älterer Bruder Marat Safin war ebenfalls neun Wochen lang die Nummer 1 der ATP-Weltrangliste
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Dinara Safina (20. April 2009, 26 Wochen): Ziemlich genau ein halbes Jahr überblickte die Russin 2009 die Tenniswelt von ganz oben - am Stück. Ihr sechs Jahre älterer Bruder Marat Safin war ebenfalls neun Wochen lang die Nummer 1 der ATP-Weltrangliste

Caroline Wozniacki (11. Oktober 2010, 67 Wochen): Rory McIlroy und Wozniacki hatten die Hochzeits-Einladungen schon verschickt. 2013 aber trennte sich der Golfstar von ihr. Seitdem kam sie nicht mehr an die ganz großen Erfolge von 2010-2012 heran
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Caroline Wozniacki (11. Oktober 2010, 67 Wochen): Rory McIlroy und Wozniacki hatten die Hochzeits-Einladungen schon verschickt. 2013 aber trennte sich der Golfstar von ihr. Seitdem kam sie nicht mehr an die ganz großen Erfolge von 2010-2012 heran

Victoria Azarenka (30. Januar 2012, 51 Wochen): Genau ein Jahr thronte die Weißrussin insgesamt an der WTA-Spitze, aufgeteilt in zwei Perioden. Seit ihr gab es keine Nummer-1-Debütantin mehr - erst Kerber sprengte die Welt der Arrivierten wieder
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Victoria Azarenka (30. Januar 2012, 51 Wochen): Genau ein Jahr thronte die Weißrussin insgesamt an der WTA-Spitze, aufgeteilt in zwei Perioden. Seit ihr gab es keine Nummer-1-Debütantin mehr - erst Kerber sprengte die Welt der Arrivierten wieder