Zirbes fertigt auch Real ab

Von SPOX
Maik Zirbes (r.) versetzte Real in der Schlussphase in Schockstarre
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Gruppe B

Limoges CSP (2-5) - Cedevita Zagreb (4-3) 69:78 (BOXSCORE)

Doppelt wichtiger Sieg für Cedevita: Der vierte Erfolg der Vorrunde vergrößert den Abstand zum Verfolger aus Limoges und beschert den Kroaten den Sieg im direkten Vergleich. Das Top 16 rückt in greifbare Nähe.

Von Beginn an nahm Zagreb das Heft des Handelns in die Hand und legte mit einem 11:0-Lauf vor. Zwar konnte Heiko Schaffartzik (17 Punkte, 11 Assists, 6 Rebounds) sein Team mit einem Zwischenspurt wieder heranführen, doch die Führung gaben die Gäste nicht ein einziges Mal ab.

Während Cedevita vor allem im Zweier-Bereich hochprozentig traf (63,3 Prozent), hatten die Franzosen genau dort Probleme (45,4 Prozent). Topscorer der Sieger war Luka Babic, der mit 19 Punkten einen neuen Karrierebestwert erzielte.

EA7 Emporio Armani Milano (2-5) - Anadolu Efes Istanbul (3-4) 88:84 (BOXSCORE)

Milano kann noch gewinnen! Ob das damit zusammenhing, dass Alessandro Gentile nicht dabei war? In Abwesenheit des Euroleague-Topscorers zeigte Ex-BBL-MVP Jamel McLean sein bisher beste Spiel im Armani-Trikot und erzielte 26 Punkte, (9/10 FG) und 5 Rebounds.

Auffällig war, dass die Italiener mit 20 Assists und nur 8 Turnovern ihre bisherigen Durchschnittswerte deutlich übertrafen. Anadolu traf stark von Downtown (50 Prozent), hatte aber in der Schlussphase Probleme mit den Ballverlusten (17 insgesamt).

Bester Mann für die Gäste, die nun wieder um das Top 16 bangen müssen, war Dario Saric mit 15 Punkten und 5 Rebounds, während Thomas Heurtel auf 12 Punkte und 9 Assists kam.

Olympiacos Piräus (6-1) - Laboral Kutxa Vitoria Gasteiz (4-3) 59:52 (BOXSCORE)

Die Revanche ist gelungen - und das ohne Georgios Printezis. In einer regelrechten Defensivschlacht siegte Piräus gegen Laboral Kutxa und nahm damit Rache für die Pleite im Hinspiel. Die Griechen sind damit für die Zwischenrunde qualifiziert.

Olympiacos glänzte mit einer starken Teamleistung, jeder Spieler trug seinen Teil zum Sieg bei - wenn auch keine gute Quote. Die Gastgeber trafen lediglich 34,3 Prozent aus dem Feld, die Spanier machten es mit 33,9 Prozent noch schlechter.

Besondere Schwierigkeiten hatte Vitoria Gasteiz im ersten Viertel. Dort gelangen dem Team von Velmir Perasovic nur 6 magere Pünktchen. Nach der Pause kämpfte sich Kutxa dank Center Ioannis Bourousis (16 Punkte, 15 Rebounds) wieder bis auf zwei Zähler ran, doch Piräus hatte das bessere Ende für sich.

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