Ligen lehnen FIBA-Kalender ab

Von SPOX
Die FIBA muss offenbar einen Kompromiss mit den europäischen Ligen finden
© getty

Die europäischen Ligen gehen auf Kollisionskurs mit dem Weltverband. In einem offenen Brief fordern die BBL und ihre Nachbarligen eine Umstrukturierung des FIBA-Kalenders. Dabei streben sie eine Einigung analog der NBA an.

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Der Brief richtet sich an FIBA-Generalsekretär Patrick Baumann und repräsentiert die Ergebnisse, die eine Konferenz der Ligen aus Spanien, Deutschland, Israel, Frankreich, Griechenland, Italien und Litauen sowie der Turkish Airlines Euroleague und der Adriatic Basketball Association ergeben hat.

Darin lehnen die Ligen es ab, während des Klub-Kalenders Nationalspiele auszutragen und verweist dabei auf die NBA, mit der die FIBA bereits einen Kompromiss in der Hinsicht erzielt hat. Es wird die Forderung formuliert, sich in der Sache zeitnah noch einmal mit dem Weltverband zusammenzusetzen und eine Lösung zu finden.

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Im Kern fordern die europäischen Ligen folgendes: Alle Spieler sollen pro Jahr mindestens einen vollständigen Ruhemonat zugesichert bekommen. Zudem soll ein globales Versicherungsprogramm für Nationalspieler kreiert werden und Anteile der Einnahmen, die aus Nationalspielen generiert werden, sollen auch an ihre jeweiligen Klubs gehen, wie es in anderen Sportarten bereits der Fall ist.