"Ermüdend": Wie sich Marcel Hirscher den neuen Ski-Weltcup vorstellt

Von SPOX Österreich
Marcel Hirscher
© getty

Mit "Für die Helden von morgen" brachte Felx Neureuther ein neues Buch auf den Markt, in dem er u.a. den alpinen Ski-Weltcup beleuchtet. Zu Wort kommt auch Marcel Hirscher, der sich eine Revolution im Ski-Weltcup wünscht.

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Mit dem Ski-Weltcup in der aktuellen Form ist der Salzburger nicht glücklich.

"Muss das sein, vor 20 Leuten in Lake Louise zu fahren? Man sollte sich auf die Orte konzentrieren, in denen die Begeisterung und die Emotionen für diesen Sport vorhanden sind. Rennen, bei denen so gut wie keine Zuschauer vor Ort sind, gehören weg, raus aus dem Kalender", moniert Hirscher.

Der Lösungsvorschlag des einstigen Seriensiegers: "Die jetzigen Formate sind mit ihren Längen einfach ermüdend. 25 Starter, mehr gibt's nicht. Knackig, komprimiert, eine coole Veranstaltung. Und hinten nach ein Konzert. Da würde sicher keine Langeweile mehr aufkommen!"

Im neuen Werk von Felix Neureuther kommen mit Bayern-Star Thomas Müller, FIS-Renndirektor Markus Waldner oder Ex-Bayern-Chef Uli Hoeneß weitere Wegbegleiter zu Wort.