Beim Weltcup-Comeback von Vorarlberg nach 26 Jahren stellt Österreich damit ein Viertel der Finalistinnen, mit Mörzinger ist auch die Zweite von Jänner in Sestriere mit dabei, wo die Damen erstmals diesen Bewerb fuhren. Damals hieß es noch Parallel-Riesentorlauf, der Ski-Weltverband (FIS) verzichtet nun auf den Zusatz GS. "Mit dem Re-Run im Hauptbewerb ist das Glücksspiel ausgeschaltet", sprach Mörzinger im ORF-TV-Interview eine der weiteren Neuerungen an. Und Gritsch erklärte, dass Taktik nicht angebracht sei. "Vollgas bis ins Ziel", nahm sie sich für das Finale vor.
Nicht am Start war wegen eines positiven Coronatests Chiara Mair. Die Achte und Elfte der Slaloms in Levi hatte den Test am Sonntagabend nach der Rückkehr aus Finnland abgegeben, es handelte sich um eine Pool-Testung mehrerer Athletinnen. Sie machte in weiterer Folge einen weiteren Test. Letzterer fiel negativ aus, ehe das Ergebnis vom ersten kam, das positiv ausgefallen war. Die Athletin befindet sich in Heimquarantäne. Sie hatte seit Sonntag keinen Kontakt mit der Mannschaft, die Ergebnisse aller anderen ÖSV-Läuferinnen, die in Lech am Start sind, sind freilich negativ.