"Ich habe das Gefühl, dass ich beim Springen den nötigen Schritt, den es für die Weltspitze braucht, nicht mehr schaffe und so auch nicht ganz vorne mitmischen kann. Deshalb habe ich mich entschieden, meine Karriere zu beenden", erklärte Gerstgraser, der sich nun "voll und ganz" seinem Studium widmen und dieses "hoffentlich im September abschließen" will.
"Es ist natürlich bitter, dass wir mit Paul einen sehr talentierten Nordischen Kombinierer im besten Alter verlieren", sagt ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher zum Abgang. "Dass er großes Potential hat, hat er mit seiner Team-Medaille bei der WM in Lahti unter Beweis gestellt. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Gesundheit für die Zukunft und seinen weiteren beruflichen Werdegang."