ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel verteidigt Zögern von Politik und Behörden in Tirol

Von SPOX Österreich
Peter Schröcksnadel
© GEPA

ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel hat das zögerliche Eingreifen der Behörden und Politik in Tirol verteidigt. Laut ihm konnte man das Ausmaß der rasanten Ausbreitung nicht vorhersehen.

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"Zum Zeitpunkt der Entscheidung weiß man eben nicht, was sich später als Fehler herausstellt", verteidigte Peter Schröcksnadel seine Landsleute in der Krone. So wäre man im Nachhinein eben immer schlauer. Tirol zählt derzeit zu den meistgefährdetsten Krisengebieten des Corona-Virus in Europa.

Eine Gefahr zur Ausbreitung des Virus sieht der 78-Jährige dabei insbesondere bei der jüngeren Generation: "Zu viele Junge haben das Gefühl, das Virus betrifft sie eh nicht, und sie treffen sich weiter, so als ob nichts wäre."

Peter Schröcksnadel analysiert Trainerteam

Aus sportlicher Sicht hat Schröcksnadel bereits einen Strich unter die vergangene Saison gezogen: "Es war eine verhatschte Saison von vorne bis hinten, mit 17 Verletzten. Aber das ist abgehakt. Wie haben jetzt eine riesige Chance uns neu aufzustellen." Mit Toni Giger wolle man nun die Statistiken analysieren und danach behutsam ein neues Trainerteam zusammenstellen.

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