Im Duell der Nummern 3 und 8 der Welt setzte sich der dieses Jahr vierfache Turniersieger Rublev durch und trifft am Samstag im Halbfinale auf Medwedew-Bezwinger Kevin Anderson (RSA).
Thiem blieb damit sein zweites Wien-Halbfinale im elften Antreten in der Stadthalle verwehrt. Seine 500 Zähler vom Vorjahres-Sieg bleiben ihm aber dank der Corona-Regelung für das ATP-Ranking noch in der Wertung.
Thiem hat 2020 noch zwei Turniere vor sich: kommende Woche beim Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy, danach stehen noch die ATP Finals in London auf dem Programm.
Thiem gegen Rublew: TV-Übertragung und Livestream
Dominic Thiems Aufeinandertreffen mit Andrej Rublew wird im Free-TV ausgestrahlt. Servus TV übertägt die Partie, nach aktuellem Stand ist der Spielbeginn circa um 16.00 Uhr geplant - die Partie davor ist bereits beendet.
Freilich stellt ServusTV auch einen Livestream zur Verfügung. Bitte hier entlang.
Halbfinale: Dominic Thiem würde auf Kevin Anderson treffen
Der erste Halbfinalist beim mit 1,551 Mio. Euro dotierten Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle heißt überraschend Kevin Anderson. Der ungesetzte Südafrikaner, der nach einer Verletzung bis auf Platz 111 zurückgefallen ist, besiegte am Freitag im ersten Viertelfinale des größten Tennisturniers Österreichs den als Nummer 4 gesetzten Russen Daniil Medwedew nach 90 Minuten mit 6:4,7:6(5).
Anderson, 2018 Sieger in der Wiener Stadthalle, spielt damit am Samstag entweder gegen den als Nummer zwei gesetzten Titelverteidiger Dominic Thiem oder den Russen Andrej Rublew (5), die im Anschluss aufeinandertrafen.
ATP Wien: Die letzten 10 Sieger
Jahr | Sieger | Finalgegner | Finalergebnis |
2019 | Dominic Thiem | Diego Schwartzman | 3:6, 6:4, 6:3 |
2018 | Kevin Anderson | Kei Nishikori | 6:3, 7:63 |
2017 | Lucas Pouille | Jo-Wilfried Tsonga | 6:1, 6:4 |
2016 | Andy Murray (2) | Jo-Wilfried Tsonga | 6:3, 7:66 |
2015 | David Ferrer | Steve Johnson | 4:6, 6:4, 7:5 |
2014 | Andy Murray (1) | David Ferrer | 5:7, 6:2, 7:5 |
2013 | Tommy Haas (2) | Robin Haase | 6:3, 4:6, 6:4 |
2012 | Juan Martín del Potro | Grega Žemlja | 7:5, 6:3 |
2011 | Jo-Wilfried Tsonga | Juan Martín del Potro | 6:75, 6:3, 6:4 |
2010 | Jürgen Melzer (2) | Andreas Haider-Maurer | 6:710, 7:64, 6:4 |