Seine Erfolge müsse er sich aber trotzdem selbst erarbeiten. "Ich muss mein eigenes Spiel spielen, mich verbessern und kämpfen." Mit dieser Einstellung hat er sein Major-Debüt fixiert. "Es ist noch unwirklich, hart zu beschreiben." Das Duell mit Ofner sei speziell gewesen.
"Wenn man gegen einen Landsmann spielt, will man nicht verlieren. Da ist immer eine freundschaftliche Rivalität mit jemand, mit dem man auf denselben Courts trainiert. Ich war super erleichtert und super erfreut, dass ich es geschafft habe."
Nun geht es erstmals gegen den 33-jährigen Jeremy Chardy. Der Franzose hat naturgemäß einiges mehr an Erfahrung, die besten Abscheiden des Weltranglisten-64. bei den French Open waren Achtelfinal-Teilnahmen 2008 und 2015. Heuer hat Chardy erst drei Matchsiege erreicht, nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebs war er noch wenig erfolgreich. Bei den US Open unterlag er in Runde eins dem Russen Andrej Rublew, davor beim Cincinnati-Turnier bzw. in Rom verlor er in der ersten bzw. zweiten Quali-Runde.