Das ergebe sich aus den Durchführungsbestimmungen des ÖHB. Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Covid-19-Eindämmung und die jüngsten Entwicklungen hätten dem heimischen Verband keine andere Wahl gelassen. Vor dem heimischen Handballbund hatte es derartige Entscheidungen auch schon im Eishockey, Basketball und Volleyball gegeben.
"Im Vordergrund dieser Entscheidung steht die Sorgfaltspflicht, die man gegenüber allen an Handballspielen, -trainings und -veranstaltungen beteiligten Personen trägt: Die Gesundheit hat absolute Priorität und daher muss die Austragung der Bewerbe hintangestellt werden", betonte der ÖHB in seiner Aussendung.
Darüber hinaus ermögliche die Entscheidung den Vereinen zeitgerechte Planungssicherheit für die Vorbereitung der kommenden Saison 2020/21. Die Qualifikationsspiele des Frauen- und des Männer-Nationalteams, die der Europäische Verband (EHF) für Anfang Juni (Frauen) bzw. Anfang Juli (Männer) festgelegt hat, sind von der aktuellen Entscheidung nicht betroffen.