Heuert Robert Ibertsberger als ÖFB-Co-Trainer von Ralf Rangnick an? „Es hat ein Gespräch gegeben"

Von SPOX Österreich
Robert Ibertsberger
© imago images

Nach seiner Entlassung beim SV Ried ist Robert Ibertsberger auf Jobsuche. Wie er selbst auf Sky bestätigte, soll der ÖFB an seinen Diensten interessiert sein und ihn als neuen Assistenztrainer von Teamchef Ralf Rangnick erwägen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Es hat ein Gespräch gegeben. Ob es dann weiterführende Gespräche werden, werden wir dann sehen. Sonst kann ich dazu nicht mehr sagen, weil ich nicht mehr weiß. Schauen wir mal, was in den nächsten Tagen passiert", verkündete Ibertsberger am Montag.

Der ehemalige Ried-Trainer blieb jedoch zurückhaltend: "Es ist auf jeden Fall interessant. Es ist aber noch nicht so weit gekommen und deswegen lassen wir das jetzt erstmal so stehen und warten ab was wirklich passiert."

Entlassung bei Ried kam "aus heiterem Himmel"

Die Freistellung Mitte April beim SV Ried habe dem 45-Jährigen schwer zugesetzt: "Nicht einmal zwei Wochen vor dem Cupfinale die Freistellung zu bekommen, da bricht schon eine kleine Welt zusammen. Für einen Trainer gibt es nichts Größeres, als ein Endspiel zu bestreiten. Das hat man nicht wirklich oft in seiner Karriere. Das hat schon wirklich wehgetan, die Art und Weise ist auch aus heiterem Himmel gekommen."

"Die ersten zwei Qualigruppen-Spiele waren nicht zufriedenstellend, aber wir haben dann das Derby gewonnen. Dann spielen wir gegen Hartberg Unentschieden zu Hause. Dann haben wir ein richtig gutes Spiel gegen die WSG gemacht, aber leider verloren und dann wirst du freigestellt. Für mich war es nicht ganz nachvollziehbar. Ich muss es akzeptieren, aber nachvollziehbar war das Ganze für mich nicht wirklich. Es war keine Andeutung da, wenn du jetzt das Spiel verlierst, wird es richtig eng oder so in die Richtung. Was ich aus meiner St. Pölten Zeit schon hatte, dort habe ich gewusst, was Sache ist. In Ried habe ich das nicht verspürt. Vielleicht war es vereinsintern schon abgesprochen. Im Nachnamen ist es schwer zu sagen für mich. Diese Vorwürfe, die man dann gehört hat, waren für mich schwer zu verdauen. Ich habe ganz klar gesagt, wie ich spielen möchte, wie ich den Fußball sehe und was ich mit der Mannschaft machen möchte. Im Nachhinein hört man dann, dass ich zu viel verändern wollte", sagte der Coach.