Foda hat kein Verständnis für Lazaro-Situation bei Inter Mailand

Von SPOX Österreich
Inter erhofft sich angeblich eine Ablösesumme in der Nähe von 20 Millionen Euro. Eine stolze Summe, vor allem wenn man bedenkt, dass Lazaro in Gladbach nur Ergänzungsspieler war.
© getty

Mit Valentino Lazaro fehlt ein prominenter Name im Teamkader von Franco Foda für die bevorstehenden Länderspiele im Rahmen der European Qualifiers für den FIFA World Cup 2022 auswärts gegen die Republik Moldau (1.9.) und Israel (4.9.) sowie das Heimspiel gegen Schottland (7.9.) im Wiener Ernst-Happel-Stadion.

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Nun begründete Foda seine Entscheidung, den 25-Jährigen nicht einzuberufen. "Bei Tino ist das Problem, dass er in den letzten zehn Tagen nicht ein einziges Mal mit der Mannschaft trainieren durfte", ärgert sich Foda.

„Für mich ist das eigentlich unglaublich, dass das bei einem großen Verein wie Inter Mailand passiert, aber anscheinend wollen sie ihn verkaufen.“

Sowohl Lazaro, als auch Inter Mailand streben einen Wechsel an. Zuletzt wurde Benfica Lissabon mit dem 32-fachen Teamspieler (3 Tore) in Verbindung gebracht. "Er hat keinen Spiel- und Trainingsrhythmus. Er ist auf der Suche nach einem neuen Verein. Für ihn ist es eine sehr unangenehme Situation", so Foda.

Nach dem lukrativen Verkauf von Achraf Hakimi für 60 Millionen Euro zu PSG kam kurz Hoffnung auf, dass Lazaro seine Chance als rechter Wing-Back erhalten könnte. Auch Neo-Coach Simone Inzaghi ist ähnlich wie Ex-Inter-Erfolgstrainer Antonio Conte für ein 3-5-2-System bekannt. Nun erhält der einstige Salzburg-Kicker aber keine neue Chance in Mailand.