Anzeige
GESPONSERT VON

SK Sturm will sich in Monaco teuer verkaufen: "Es treffen zwei Welten aufeinander"

Von SPOX Österreich
Jakob Jantscher.
© getty

Für den SK Sturm Graz steigt am Donnerstag das große Comeback im Europapokal. Am ersten Spieltag der Europa League gastieren die "Blackies" auswärts bei der AS Monaco. Ein schwieriges Unterfangen. "Wir wollen morgen etwas mitnehmen und uns so teuer wie möglich verkaufen", gab sich Sportchef Andreas Schicker am Mittwoch vor dem Abflug dennoch zuversichtlich.

Cookie-Einstellungen

"Nach dem Spiel werden wir sehen, wo wir stehen. Das ist ein großer Gradmesser, ich bin gespannt", erklärte Schicker, währendCheftrainer Christian Ilzer meinte: "Sportlich wartet eine ultimative Herausforderung."

"Schöner Gegner, schöne Destination, große Herausforderung", bekundete Jakob Jantscher unterdessen vor dem Duell mit dem Vorjahresdritten aus Frankreich.

600 Sturm-Fans in Monaco erwartet

Ins 18.500 Zuseher umfassende Stade Louis II kommen für gewöhnlich selten mehr als 10.000 Fans. Beim bevorstehenden EL-Clash werden 600 anreisende Sturm-Fans erwartet. Die Behörden untersagten den Gästefans einen Fan-Marsch oder ähnliche Veranstaltungen vor dem Match. Die Einreise ins Fürstentum ist Sturm-Fans zudem erst dreieinhalb Stunden vor dem Anpfiff erlaubt.

Ilzer erwartet gegen seine Elf die "stärkste Mannschaft" der Monegassen. "Wir haben uns sehr gut vorbereitet und einen guten Plan geschmiedet", verriet der Sturm-Coach weiter.

Sturm Graz hat "Champions-League-Gruppe erwischt"

Auch Klub-Präsident Christian Jauk äußerte sich zum anstehenden Fight. "Es treffen zwei Welten aufeinander", betonte Jauk und fügte an: "Es wird spannend sein zu sehen, wie ein unabhängiger Mitgliederverein gegen einen Millionärsverein bestehen kann."

Neben Monaco wird der SK Sturm in der Gruppe auf die Spitzenklubs Real Sociedad und PSV Eindhoven treffen. "Wir haben eine Champions-League-Gruppe erwischt", merkte der Sturm-Präsident an.