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Florian Klein hadert mit Austria-Niederlage: "Nach dem 1:2 war es quasi vorbei"

Von SPOX Österreich
Florian Klein nimmt die Mannschaft in die Pflicht
© GEPA

Für die Wiener Austria ist die Europacup-Saison am Donnerstagabend früh zu Ende gegangen. Was die Beteiligten zum schmerzhaften Aus sagen.

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Die Mannschaft von Trainer Christian Ilzer verlor das Rückspiel der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League in Nikosia bei Apollon Limassol mit 1:3 und zog nach dem 1:2 in Wien gesamt mit 2:5 den Kürzeren. Für Apollon geht es jetzt im Play-off entweder gegen PSV Eindhoven oder Sturm-Bezwinger Haugensund weiter.

"Wir haben in der ersten Hälfte genügend Möglichkeiten gehabt, das 2:0 zu erzielen. Gleich zu Beginn die Chance vom Grüni (Anm.: Grünwald), dann viele Kontersituationen, die wir ganz einfach viel konsequenter fertig spielen müssen", haderte Austria-Coach Christian Ilzer nach Schlusspfiff im ORF.

DatumHeimGastErgebnis
08.08.2019FK Austria WienApollon Limassol1:2
15.08.2019Apollon LimassolFK Austria Wien3:1

Maudo Jarjue brachte die Veilchen nach 18. Minuten in Führung, ein sehr umstrittener und von Gakpe verwandelter Elfmeter (45.+2) war aber der Anfang vom Ende der Wiener.

Danach folgten noch ein Eigentor von Europacup-Debütant Johannes Handl (55.) und ein Treffer von Gianniotas (67.). Die Wiener Austria zog damit nach zehn gewonnenen K.o.-Duellen in der Quali zur Champions League und Europa League in Folge erstmals wieder den Kürzeren.

"Wir haben ganz gute Möglichkeiten nicht genützt, dann haben wir diesen Elfmeter bekommen. Nach der Pause haben wir dann sofort das unglückliche 1:2 bekommen, dann haben wir wieder einmal nicht mehr zusetzen können", so Ilzer.

Florian Klein: "Haben im Hinspiel zwei Elfer nicht bekommen"

Für Abwehrspieler Florian Klein lag der Fehler im Offensivspiel. Zu wenige Kontermöglichkeiten hätte man nützen können, so Klein: "Wir haben die Aktionen zu schlecht ausgespielt oder der letzte Pass war zu ungenau."

Zudem sei speziell die umstrittene Elfmeterszene besonders schmerzhaft gewesen. "Ich habe die Elfmetersituation noch nicht gesehen, aber während dem Spiel würde ich sagen nein. Es bringt aber eh nichts. Wenn man bedenkt, dass wir auch im Hinspiel ein, zwei Elfmeter nicht bekommen haben, ist das sehr bitter. Es wäre sicher mehr drinnen gewesen. Nach dem 1:2 war es quasi vorbei."