23 Bundesliga-Kultlegionäre, die ihr vielleicht schon vergessen habt

 
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Gefühlt kommen und gehen Legionäre in der österreichischen Bundesliga im Minutentakt. Bei so hoher Fluktuation verliert man auch schon mal den Überblick - aber keine Sorge, wir frischen eure Erinnerung auf.

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Legionäre kommen und gehen in der österreichischen Bundesliga im Halbjahrestakt. Bei so hoher Fluktuation verliert man auch schon mal den Überblick – aber keine Sorge, wir frischen eure Erinnerung auf.
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Legionäre kommen und gehen in der österreichischen Bundesliga im Halbjahrestakt. Bei so hoher Fluktuation verliert man auch schon mal den Überblick – aber keine Sorge, wir frischen eure Erinnerung auf.

Grzegorz Szamotulski: Der Pole mit den furchtbar guten Reflexen und gelegentlichen Aussetzern absolvierte 92 Bundesliga-Partien für Admira Wacker und Sturm Graz. Heute ist der 44-Jährige Tormanntrainer von Lubin in der höchsten Spielklasse Polens.
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Grzegorz Szamotulski: Der Pole mit den furchtbar guten Reflexen und gelegentlichen Aussetzern absolvierte 92 Bundesliga-Partien für Admira Wacker und Sturm Graz. Heute ist der 44-Jährige Tormanntrainer von Lubin in der höchsten Spielklasse Polens.

Johan Vonlanthen: Der Schweizer mit dem unlimitierten Potenzial absolvierte für Salzburg 102 Spiele. Ging anschließend nach Kolumbien, kehrte in die Schweiz zurück (Grasshoppers, Servette, Will), beendete 2018 aber mit 32 Jahren seine Karriere.
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Johan Vonlanthen: Der Schweizer mit dem unlimitierten Potenzial absolvierte für Salzburg 102 Spiele. Ging anschließend nach Kolumbien, kehrte in die Schweiz zurück (Grasshoppers, Servette, Will), beendete 2018 aber mit 32 Jahren seine Karriere.

Mehrdad Minavand: Der 67-fache Nationalspieler des Irans machte sich bei Sturm mit seinen weißen Fußballschuhen und interessanten Flanken einen Namen. Wurde später Pop-Star im Iran und kann auf eine Million Instagram-Follower verweisen.
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Mehrdad Minavand: Der 67-fache Nationalspieler des Irans machte sich bei Sturm mit seinen weißen Fußballschuhen und interessanten Flanken einen Namen. Wurde später Pop-Star im Iran und kann auf eine Million Instagram-Follower verweisen.

Franck Silvestre: Der Cousin von Mikaël Silvestre wechselte im Sommer 2003 von Bastia zum SK Sturm - mit elf Länderspielen für Frankreich im Gepäck. Der charismatische Pariser sollte 85 Partien für Sturm absolvieren – bis in seine späten 30er.
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Franck Silvestre: Der Cousin von Mikaël Silvestre wechselte im Sommer 2003 von Bastia zum SK Sturm - mit elf Länderspielen für Frankreich im Gepäck. Der charismatische Pariser sollte 85 Partien für Sturm absolvieren – bis in seine späten 30er.

Benedict Akwuegbu: Beim GAK war der Nigerianer aus Lagos Publikumsliebling und erzielte 54 Tore in 150 Partien. Der 31-fache Nationalspieler stürmte später auch noch für den FC Kärnten und Wacker. Heute Co-Trainer beim FC Gratkorn.
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Benedict Akwuegbu: Beim GAK war der Nigerianer aus Lagos Publikumsliebling und erzielte 54 Tore in 150 Partien. Der 31-fache Nationalspieler stürmte später auch noch für den FC Kärnten und Wacker. Heute Co-Trainer beim FC Gratkorn.

Marek Kincl: Die bullige 190-Zentimeter-Laterne war in österreichischen Strafräumen gefürchtet. Erzielte für Rapid immerhin 30 Tore. Kickte noch bis vor wenigen Jahren in der dritten tschechischen Liga.
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Marek Kincl: Die bullige 190-Zentimeter-Laterne war in österreichischen Strafräumen gefürchtet. Erzielte für Rapid immerhin 30 Tore. Kickte noch bis vor wenigen Jahren in der dritten tschechischen Liga.

Sebastian Mila: Ach, was hatte der polnische Mittelfeldspieler für ein feines Füßchen. Zauberte zwischen 2005 und 2007 für die Wiener Austria, Leistungsschwankungen inklusive. Beendete erst im Sommer 2018 seine Karriere.
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Sebastian Mila: Ach, was hatte der polnische Mittelfeldspieler für ein feines Füßchen. Zauberte zwischen 2005 und 2007 für die Wiener Austria, Leistungsschwankungen inklusive. Beendete erst im Sommer 2018 seine Karriere.

Mehdi Pashazadeh: Der elegante Innenverteidiger aus dem Iran kickte für Rapid, Sturm Graz und Admira Wacker. Heute ist der Mann aus Teheran Cheftrainer von Shahrdari Mahshahr in der zweiten Liga des Irans.
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Mehdi Pashazadeh: Der elegante Innenverteidiger aus dem Iran kickte für Rapid, Sturm Graz und Admira Wacker. Heute ist der Mann aus Teheran Cheftrainer von Shahrdari Mahshahr in der zweiten Liga des Irans.

Francisco Rojas: Als Kartnig den 70-fachen chilenischen Teamverteidiger von Colo Colo präsentierte, war das Staunen groß. „Entdeckt“ hatte Kartnig Rojas bei der WM 1998. Sollte zwischen 2001 und 2005 121 Partien für den SK Sturm absolvieren.
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Francisco Rojas: Als Kartnig den 70-fachen chilenischen Teamverteidiger von Colo Colo präsentierte, war das Staunen groß. „Entdeckt“ hatte Kartnig Rojas bei der WM 1998. Sollte zwischen 2001 und 2005 121 Partien für den SK Sturm absolvieren.

Ilco Naumoski: Der technisch starke Mazedonier war immer für schöne Tore und aufregende Kontroversen gut. Ständig im Clinch mit den Fans des Gegners, erzielte Naumoski für den GAK und Mattersburg 59 Bundesliga-Treffer.
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Ilco Naumoski: Der technisch starke Mazedonier war immer für schöne Tore und aufregende Kontroversen gut. Ständig im Clinch mit den Fans des Gegners, erzielte Naumoski für den GAK und Mattersburg 59 Bundesliga-Treffer.

Filip De Wilde: Mit stolzen Ende 30 hütete Filip de Wilde in der Saison 2003/2004 das Tor des SK Sturm. Strahlte Ruhe aus und war in diesen Jahren wohl noch einer der besseren Sturm-Keeper. Heute Tormann-Trainer der belgischen U21-Nationalmannschaft.
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Filip De Wilde: Mit stolzen Ende 30 hütete Filip de Wilde in der Saison 2003/2004 das Tor des SK Sturm. Strahlte Ruhe aus und war in diesen Jahren wohl noch einer der besseren Sturm-Keeper. Heute Tormann-Trainer der belgischen U21-Nationalmannschaft.

Thorstein Helstad: Im Schatten von Sigurd Rushfeldt erzielte der quirlige Stürmer aus Norwegen immerhin 14 Treffer für die Veilchen, oft als Joker. Kickte nach der Austria noch für Rosenborg, AS Monaco und beendete 2014 bei Lillestrøm SK seine Karriere.
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Thorstein Helstad: Im Schatten von Sigurd Rushfeldt erzielte der quirlige Stürmer aus Norwegen immerhin 14 Treffer für die Veilchen, oft als Joker. Kickte nach der Austria noch für Rosenborg, AS Monaco und beendete 2014 bei Lillestrøm SK seine Karriere.

Frank Verlaat: Der Niederländer bildete mit Silvestre und Neukirchner die vielleicht älteste Dreierkette der Bundesliga-Geschichte. Absolvierte zwischen 2004 und 2007 für den SK Sturm 92 Partien und war auch mit seiner Erfahrung eine Bereicherung.
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Frank Verlaat: Der Niederländer bildete mit Silvestre und Neukirchner die vielleicht älteste Dreierkette der Bundesliga-Geschichte. Absolvierte zwischen 2004 und 2007 für den SK Sturm 92 Partien und war auch mit seiner Erfahrung eine Bereicherung.

László Bodnár: Was hatte der Rechtsverteidiger aus Ungarn denn bitte für eine rechte Klebe? In 85 Partien für Red Bull Salzburg bereitete der heute 41-Jährige satte 23 Tore vor und hatte insgesamt sogar zwei Engagements in der Mozartstadt.
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László Bodnár: Was hatte der Rechtsverteidiger aus Ungarn denn bitte für eine rechte Klebe? In 85 Partien für Red Bull Salzburg bereitete der heute 41-Jährige satte 23 Tore vor und hatte insgesamt sogar zwei Engagements in der Mozartstadt.

David Mujiri: Eine Rakete der atomaren Sorte hatte der Georgier Mujiri in beiden Füßen. Der Spielmacher mit Flair erzielte für Sturm 32 Tore in 130 Partien. Kickte später noch für Lok Moskau. Arbeitet heute im georgischen Verband.
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David Mujiri: Eine Rakete der atomaren Sorte hatte der Georgier Mujiri in beiden Füßen. Der Spielmacher mit Flair erzielte für Sturm 32 Tore in 130 Partien. Kickte später noch für Lok Moskau. Arbeitet heute im georgischen Verband.

Sasa Papac: Einer der besten Bundesliga-Außenverteidiger der vergangenen Jahrzehnte. Erst beim FC Kärnten, dann bei der Wiener Austria. Wechselte nach 153 Bundesliga-Partien zu den Glasgow Rangers, wo er bis zum Karriereende unumstritten war.
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Sasa Papac: Einer der besten Bundesliga-Außenverteidiger der vergangenen Jahrzehnte. Erst beim FC Kärnten, dann bei der Wiener Austria. Wechselte nach 153 Bundesliga-Partien zu den Glasgow Rangers, wo er bis zum Karriereende unumstritten war.

Éric Akoto: Der IV aus Togo war zwar oftmals für einen Hecht gut, verfügte aber auch über fantastische Athletik & Spielstärke. Kickte in seiner Hochphase für den GAK, später für die Austria. Heute sogar noch bei Petersdorf II (Südoststeiermark).
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Éric Akoto: Der IV aus Togo war zwar oftmals für einen Hecht gut, verfügte aber auch über fantastische Athletik & Spielstärke. Kickte in seiner Hochphase für den GAK, später für die Austria. Heute sogar noch bei Petersdorf II (Südoststeiermark).

Ibrahim Sekagya: Eine der Legenden der früheren Red-Bull-Generationen. Eine absolute Bank im Abwehrzentrum, Führungsspieler der feinsten Sorte und Ugandas Abwehrchef. Ist heute Co-Trainer von New York Red Bulls II - company man!
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Ibrahim Sekagya: Eine der Legenden der früheren Red-Bull-Generationen. Eine absolute Bank im Abwehrzentrum, Führungsspieler der feinsten Sorte und Ugandas Abwehrchef. Ist heute Co-Trainer von New York Red Bulls II - company man!

Mate Bilic: Trotz seiner 18 Tore für den SK Rapid haben Bilic wohl viele nicht mehr am Zettel. Erzielte für Kroatien in sieben Länderspielen drei Tore, kickte nach Rapid für Sporting Gijón und absolvierte immerhin 123 La-Liga-Partien (21 Tore).
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Mate Bilic: Trotz seiner 18 Tore für den SK Rapid haben Bilic wohl viele nicht mehr am Zettel. Erzielte für Kroatien in sieben Länderspielen drei Tore, kickte nach Rapid für Sporting Gijón und absolvierte immerhin 123 La-Liga-Partien (21 Tore).

Igor Pamic: Der „Bulle aus Pula“ war Kult pur. Erzielte 24 Bundesliga-Tore in 67 Partien für den GAK, wurde ob seiner physischen Fähigkeiten gefürchtet & seiner technischen Schwächen belächelt. Versuchte sich später als Trainer, zuletzt bei OFK Titograd.
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Igor Pamic: Der „Bulle aus Pula“ war Kult pur. Erzielte 24 Bundesliga-Tore in 67 Partien für den GAK, wurde ob seiner physischen Fähigkeiten gefürchtet & seiner technischen Schwächen belächelt. Versuchte sich später als Trainer, zuletzt bei OFK Titograd.

Júlio César: Der Brasilianer hatte einen interessanten Karriereverlauf. Real Madrid, AC Milan, Real Sociedad, Benfica, Austria Wien. Wurde den großen Erwartungen in Favoriten selten gerecht. Beendete 2013 seine Karriere bei Toronto in der MLS.
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Júlio César: Der Brasilianer hatte einen interessanten Karriereverlauf. Real Madrid, AC Milan, Real Sociedad, Benfica, Austria Wien. Wurde den großen Erwartungen in Favoriten selten gerecht. Beendete 2013 seine Karriere bei Toronto in der MLS.

David Mendes da Silva: Lange das Metronom im zentralen Mittelfeld von Red Bull Salzburg. Hatte leider auch oft mit Verletzungen zu kämpfen. Verabschiedete sich im Sommer 2013 zu Panathinaikos, wo er heute Co-Trainer ist.
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David Mendes da Silva: Lange das Metronom im zentralen Mittelfeld von Red Bull Salzburg. Hatte leider auch oft mit Verletzungen zu kämpfen. Verabschiedete sich im Sommer 2013 zu Panathinaikos, wo er heute Co-Trainer ist.

Olivier Nzuzi Niati Polo: Der dribbelstarke Flügelspieler zeigte seine Offensivqualitäten erst bei Schwarz-Weiß Bregenz, dann beim SK Sturm. Kann auf neun Tore für den SK Sturm und die Bregenzer zurückblicken, seit Sommer 2017 im Ruhestand.
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Olivier Nzuzi Niati Polo: Der dribbelstarke Flügelspieler zeigte seine Offensivqualitäten erst bei Schwarz-Weiß Bregenz, dann beim SK Sturm. Kann auf neun Tore für den SK Sturm und die Bregenzer zurückblicken, seit Sommer 2017 im Ruhestand.