HIGHLIGHTS: Red Bull Salzburg - FC Bayern, die Tore im Video

Von APA/RED
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Red Bull Salzburg und Bayern München lieferten sich am Dienstagabend einen spektakulären Schlagabtausch. Schließlich gingen die drei Punkte aber an den amtierenden Champions-League-Sieger, der sich durch drei späte Tore mit 5:2 durchsetzte.

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Wie eine Achterbahnfahrt gestaltete sich das Champions-League-Duell zwischen Red Bull Salzburg und dem FC Bayern. Schon nach vier Minuten brachte Mergim Berisha die Bullen nach einem scharfen Schuss in die linke Ecke in Führung. Es folgten sofort wütende Angriffe der Münchner.

Nur acht Minuten später rauschte Lucas Hernandez in Dominik Szoboszlai - der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter für die Bayern. Doch ein Blick auf die Wiederholung nach Einschreiten des VAR neutralisierte die Entscheidung.

Nach 21 Minuten folgte tatsächlich ein Strafstoß für die Bavaren. Enock Mwepu brachte Thomas Müller in einer völlig gefahrlosen Szene zu Fall, Robert Lewandowski besorgte den Ausgleich.

Obwohl sich Salzburg wie gewohnt in der Defensive äußerst anfällig präsentierte, ärgerte die giftige, spritzige Bullen-Offensive ein ums andere Mal die Hintermannschaft der Münchner.

Wöber, Müller im Zweikampf
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Wöber, Müller im Zweikampf

In Führung gingen unmittelbar vor der Halbzeit aber die Bayern. Weil Andre Ramalho ganz schwach gegen Thomas Müller verteidigte und Rasmus Kristensen beim Rettungsversuch ins eigene Tor köpfte (44.). Bitter: Lewandowski stand im Spielaufbau möglicherweise im Abseits, eine Szene die sich nicht ganz auflösen ließ.

FC Bayern dreht nach Salzburg-Ausgleich auf

Momente nach Beginn der zweiten Halbzeit verhinderte eine monströse Parade von Manuel Neuer den Ausgleich von Mwepu. Anschließend entschleunigte sich Partie erstmals auf beiden Seiten. Ein Umstand, der den Bullen (vorübergehend) in die Karten spielte - Ramalho knöpfte Lewandowski den Ball ab und spielte sofort steil. Masaya Okogawa tauchte halbrechts in der Box auf und versenkte das Leder mit dem zweiten Ballkontakt ins lange Eck (66.).

Lange sollte der Ausgleich aber nicht währen. Nach einem Kimmich-Eckball erzielte Jerome Boateng per Kopf wuchtig das Tor zur 3:2-Führung (78.). Die Zuteilung stimmte hier gar nicht.

Den Todesstoß verpasste den Salzburgern schließlich Leroy Sane, der nach einem Umschaltmoment den Ball eiskalt im linken Kreuzeck unterbrachte. Lewandowskis Kopfballtor zum 5:2 war zwar große Klasse im Abschluss, das 6:2 von Lucas Hernandez insgesamt aber wohl ein Tor zu viel. Schließlich schlitterten die Bullen trotz einer über weite Strecken ansprechenden Leistung in ein Heim-Debakel.

Champions League: Die Tabelle der Gruppe A

#VereinSpieleGUVTore+/-Pkt.
330012:399
31114:7-34
30214:5-12
30126:11-51