Adi Hütter kritisiert Anti-Doping-Agentur nach Verdacht bei Martin Hinteregger

Von APA
Adi Hütter will eine lückenlose Aufklärung
© GEPA

Adi Hütter hat sich zu den Doping-Ermittlungen rund um seinen Schützling Martin Hinteregger geäußert und kritisiert deren Vorgehen.

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Eintracht Frankfurts Trainer Adi Hütter hat Martin Hinteregger gegen Doping-Verdächtigungen in Schutz genommen und Kritik an der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) geäußert. "Martin und unsere Ärzte haben ein reines Gewissen. Wir sind Sportsmänner und stehen für fairen Sport", sagte Hütter am Mittwochabend im Vorfeld des Europa-League-Qualifikationsspiels in Straßburg.

Die Überprüfung durch die NADA begrüße er, betonte der Vorarlberger. "Wir sind für eine lückenlose Aufklärung. Was mich aber stört ist, wenn man eine Aussage tätigt, bevor man der Sache nachgeht. Das finde ich teilweise respektlos."

Die NADA hatte Ermittlungen aufgenommen, nachdem Hinteregger am Sonntag im Bundesligaspiel der Eintracht gegen 1899 Hoffenheim (1:0) nach einem Wadenkrampf eine Tablette eingenommen hatte. Nach Angaben des Vereins habe es sich dabei nicht um ein verbotenes Schmerzmittel, sondern ein Kohlenhydrat-Gel gehandelt. "Das ist wie Traubenzucker", sagte Hütter.

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